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Zahnversicherung Vergleich - Finanztest - Stiftung Warentest

Empfohlene Zahntarife Finanztest

  • Die besten Tarife aus dem Zahnversicherung Vergleich von Finanztest
  • Leistungen für Zahnersatz, Zahnbehandlung, Kieferorthopädie
  • bis 100% Zahnersatz möglich
  • Tarife ohne Gesundheitsfragen
  • Tarife ohne Wartezeiten
Beste Zahnzusatzversicherungen - Stiftung Warentest

Du möchtest deine Zahnzusatzversicherung optimieren oder eine möglichst leistungsstarke neue Zahnversicherung abschließen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, die Zeitschrift Finanztest (aus dem Hause Stiftung Warentest) hat das bereits für dich erledigt! In ihrem aktuellen Vergleichstest haben sie die besten Zahnzusatzversicherungen unter die Lupe genommen und einen klaren Testsieger gekürt. In diesem Artikel erfährst du, welche Versicherungen die Nase vorn haben und warum sie von Stiftung Warentest empfohlen werden. Stiftung Warentest ist bekannt für ihre unabhängigen und präzisen Untersuchungen. Mit ihrem fundierten Fachwissen und objektiven Kriterien bewerten sie regelmäßig Produkte und Dienstleistungen, um Verbrauchern bei ihrer Entscheidung zu helfen. Ihre Empfehlungen genießen einen hohen Stellenwert und können dir dabei helfen, die beste Zahnzusatzversicherung für deine individuelle Situation zu finden. Erfahre, welche Versicherungen in den Bereichen Leistungsumfang, Kosten und Kundenservice überzeugen konnten und welche Tarife speziell für deine Bedürfnisse geeignet sind. Lass dich von Stiftung Warentest durch den Versicherungsdschungel führen und finde die perfekte Zahnzusatzversicherung, die dich optimal absichert.

Dieser Artikel wird regelmäßig überprüft und aktualisiert durch Dipl.Volkswirt Daniel Steinberger, Experte für Zahnzusatzversicherungen. Letzte Aktualisierung am 16.06.2025

Tarife jetzt vergleichen

Stiftung Warentest – Der große Finanztest Zahnzusatzversicherung Vergleich

Die Stiftung Warentest zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Verbraucherorganisationen in Deutschland. In regelmäßigen Abständen führt sie unabhängige Produkttests und Marktanalysen durch – darunter auch im Bereich der privaten Kranken- und Zusatzversicherungen. Besonders bei Zahnzusatzversicherungen bieten die Bewertungen der Stiftung Warentest eine wertvolle Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Bei der Analyse von Zahnzusatzversicherungen berücksichtigt die Stiftung Warentest eine Vielzahl von Kriterien. Bewertet werden unter anderem:

  • der Umfang der Leistungen (z. B. Erstattungshöhe für Zahnersatz, Prophylaxe, Kieferorthopädie),
  • die Beitragshöhe in verschiedenen Altersstufen,
  • die Transparenz und Fairness der Vertragsbedingungen sowie
  • der Kundenservice der jeweiligen Anbieter.

Die Methodik der Stiftung Warentest basiert auf einem systematischen und vergleichbaren Bewertungsverfahren. Die Ergebnisse gelten als unabhängig und nicht interessengeleitet, da keine wirtschaftlichen Verflechtungen mit den getesteten Unternehmen bestehen.

Eine gute Bewertung durch die Stiftung Warentest kann als Indikator für ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet werden. Versicherungsnehmerinnen und -nehmer profitieren dabei von einer sachlich fundierten Empfehlung, die auf objektiven Prüfkriterien basiert. Entsprechend lohnt es sich, die Testsieger und gut bewerteten Tarife im Rahmen der eigenen Entscheidungsfindung genauer zu prüfen – insbesondere im Hinblick auf individuelle Bedürfnisse und Versorgungsschwerpunkte.

Stiftung Warentest – Methodik bei Bewertung von Zusatzversicherungen für Zahnbehandlungen

Die Stiftung Warentest (Finanztest) hat ein relativ transparentes und systematisches Prüfverfahren entwickelt, um Zahnzusatzversicherungen objektiv und vergleichbar bewerten zu können. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt, die für Verbraucher im Leistungsfall von zentraler Bedeutung sind. Die Bewertung erfolgt anhand praxisnaher Kriterien und orientiert sich an realistischen Versorgungssituationen im zahnärztlichen Bereich.

  • Leistungsumfang für Zahnersatz: Ein zentraler Bewertungsfaktor ist der Leistungsumfang im Bereich Zahnersatz. Dabei analysiert die Stiftung Warentest die Erstattungshöhe für konkrete Behandlungsbeispiele, darunter Implantate, Kronen, Brücken und Inlays. Tarife, die eine Erstattung von bis zu 100 % bei hochwertigem Zahnersatz bieten und dabei auf Wartezeiten verzichten, schneiden in der Bewertung besonders gut ab. Leistungen für Zahnbehandlungen (z. B. Füllungen) und Prophylaxe werden zwar in den Vergleichstabellen aufgeführt, gehen aber nicht direkt in die Gesamtnote ein. Unserer Meinung nach, gehören aber auch gute Leistungen für Zahnbehandlungen und Kieferorthopädie zu den wichtigen Leistungsmerkmalen einer Zahnzusatzversicherung, leider ein relativ großer Kritikpunkt am Zahnzusatzversicherung Test von Stiftung Warentest/Finanztest.
  • Kosten und Tarifkalkulation: Die Kosten der Zahnzusatzversicherung fließen ebenfalls in die Bewertung beim Zahnzusatzversicherung Warentest der Zeitschrift Finanztest ein. Hierbei wird der aktuelle Monatsbeitrag der Zahnversicherung in Relation zur gebotenen Leistung gesetzt. Kritisch zu betrachten ist dabei, dass ausschließlich der gegenwärtige Beitrag bewertet wird, nicht jedoch die voraussichtliche Beitragsentwicklung im Alter. Stiftung Warentest differenziert bei der Beitragskalkulation zwischen Tarifen mit Alterungsrückstellungen (Kalkulation nach Art der Lebensversicherung) und solchen ohne (Art der Schadenversicherung). Erstere bieten in der Regel eine höhere Beitragsstabilität, während letztere zunächst günstiger sind, aber mit zunehmendem Alter steigen. Allerdings kann Finanztest nur die Beitragshöhe von heute berücksichtigen und diese sagt sehr wenig über die zukünftige Beitragshöhe einer Zahnversicherung aus. Ist der Beitrag zu niedrig kalkuliert worden (teilweise tun Versicherer dies mit Absicht, um zunächst günstiger als die Mitbewerber zu sein und viele Kunden “einzusammeln”), so könnte die Beitragshöhe bereits 4 oder 5 Jahre später deutlich höher liegen. Und gerade das ist bei Premium Zahnversicherungen, die jedoch heute deutlich günstiger als gleichwertige Tarife sind, erfahrungsgemäß fast immer der Fall. Gut ist, dass Finanztest zwischen Tarifen mit und ohne Alterungsrückstellung unterscheidet, doch sollte man bei der Auswahl einer Zahnzusatzversicherung weniger auf eine Ersparnis achten, denn der Beitrag ist die flexibelste Variable bei einer Zahnzusatzversicherung. Selten wird ein Tarif günstiger, am Ende kostet ein Tarif das, was er auch an sein Versichertenkollektiv auszahlen muss.
  • Versicherungsbedingungen: Die Vertragsbedingungen (Tarifbedingungen, Allgemeine Versicherungsbedingungen) der zu testtenden Zahnzusatzversicherungen werden ebenfalls sorgfältig geprüft. Hierbei wird darauf geachtet, ob es besondere Einschränkungen oder Ausschlüsse z.B. bezüglich bestimmer Behandlungsformen oder strenge Summenbegrenzungen gibt, die die Leistung der Zahnversicherung vor allem generell begrenzen. Auch, ob ein Tarif anfängliche Wartezeiten für bestimmte Leistungen vorsieht oder auf diese verzichtet, wird berücksichtigt. Je fairer und transparenter die Versicherungsbedingungen sind, desto besser wird ein Zahntarif von Stirftung Warentest bewertet. Gerade bei diesem Punkt hapert es bei Finanztest ein wenig an der Transparenz, da nicht erläutert wird, was genau als fair und transparent gewertet wird. Denn auch Zahntarife, die z.B. ein schlechtet Preis- Leistungsverzeichnis bei Material- und Laborkosten hinterlegen, werden teilweise mit “sehr gut” von Finanztest bewertet.

So gewichtet Finanztest bei seiner Zahnzusatzversicherung Bewertung

Die oben erläuterte Methodik zur Bewertung der Zahnzusatzversicherungen durch Stiftung Warentest (bzw. die Zeitschrift Finanztest) gestaltet sich bezüglich ihrer Gewichtung der einzelnen Kriterien wie folgt:

Leistungsbereiche und Gewichtung

Finanztest bewertet pro Tarif fünf zentrale Leistungsbereiche, mit folgender Gewichtung:

  • Regelversorgung (Standardversorgung) – 10 %
  • Privatversorgung ohne Inlays/Implantate – 40 %
  • Inlayversorgung20 %
  • Implantatversorgung – 20 %
  • Jährliche Summenbegrenzung – 10 %

Finanztest Zahnzusatzversicherung – Bewertungskriterien im Detail

  • Leistungshöhe: Höhe der Erstattung (in %) bei Zahnersatz (z. B. Implantate, Kronen, Inlays).
  • Summenbegrenzungen: Gibt es jährliche Höchstgrenzen, besonders relevant in den ersten Vertragsjahren.
  • Wartezeiten: Wie lange nach Abschluss auf bestimmte Leistungen gewartet werden muss.
  • Vertragsbedingungen: Auch Wartezeiten, Schlichtungsmöglichkeiten und Transparenz fließen in die Bewertung der Zahnversicherungen ein.

Bewertung anhand eines Modelkunden

  • Üblicherweise wird ein 43‑jähriger Modellkunde zur Beitragsberechnung herangezogen
  • Beiträge für andere Altersgruppen (33, 53, 63, 73 Jahre) werden ebenfalls angegeben.
  • Tarife werden auf verschiedene Tariftypen wie „Kasse genügt“, „Gut & günstig“ und „Rundum sorglos“ abgestuft, je nach Leistungsniveau und Preis der jeweiligen Zahntarife.

Endnote + Testergebnis.

Die auszugsweise weiter oben aufgeführten Noten der Tarife duch Finanztest ergeben sich anhand folgenden Bewertungsvorgehens beim Zahnzusatzversicherung Vergleich.

  • Die Gesamtwertung ergibt sich aus dem gewichteten Zusammenspiel aller Kategorien.
  • Bewertungsskala: Sehr gut (0,5–1,5), Gut (1,6–2,5) usw.
  • Positionierungen: Es gibt es bei Finantest je nach Tarifkategorie eine Benotung nach Schulnoten von „Sehr gut“, bis Mangelhaft und im Ranking werden die über 130 regelmäßig untersuchten Tarife darin positioniert. So wurden beim letzten Zahnversicherung Finanzest 35 Tarife in die Premium-Kategorie (“Rundum Sorglos”) einsortiert und haben die Note “sehr gut” erhalten, wobei es inneralb dieser Schulnoten noch Abstufungen mit Dezimalstelle gibt, z.B. Note “Sehr gut” 1,3

Der aktuelle Zahnzusatzversicherung Warentest (aus der Finanztest 07.2024)

Im Folgenden eine Rangliste der durch Finanztest bewerteten Zahnzusatzversicherungen, es sind nicht alle Tarife aufgeführt und Stiftung Warentest hat auch nur die Tarife berücksichtigt, zu denen Versicherer rechtzeitig Ihre Bedingungen vorgelegt haben und die einer Auflistung im Test nicht widersprochen haben:

Stiftung Warentest Zahnzusatzversicherungen

Die Stiftung Warentest testet von Zeit zu Zeit in der Verbraucherzeitschrift Finanztest die bekanntesten Zahnzusatzversicherungen am Markt. Im letzten Zahnzusatzversicherung Warentest, der 07/2024 stattgefunden hat, haben besonders folgende Tarife mit sehr guten Bewertungen abgeschlossen:

Die Testsieger Zahnzusatzversicherung vergleichen:


Hinweis von uns: Einige der Tarife sind zu neu und konnten daher im letzten Finanztest Vergleich noch gar nicht berücksichtigt werden. Wir haben daher selbst die Bewertung anhand der Leistungskriterien des Zahnzusatzversicherung Finanztests vorgenommen und die entsprechenden Tarife ergänzt.

Hier erhalten Sie Informationen zum aktuellen Zahnzusatzversicherung Finanztest. Hier wurden zudem die neuen Tarife UKV ZahnPrivat Premium und Hallesche Giga.Dent sehr positiv bewertet. Testsieger wurden:

  • Deutsche Familienversicherung Zahnschutz Exklusiv
  • Barmenia MehrZahn 100 + Zahnvorsorge Bonus
  • Bayerische Zahn Prestige
  • Ottonova Zahn 100
  • Hanse Merkzur EZL Zahn Luxus

Fairfekt Zahnzusatzversicherung Test

Da Finanztest Zahntarife eher nur auf deren Leistungen bezogen auf Zahnersatz-Erstattung untersucht und uns dies als Leistungskriterium einer Zahnzusatzversicherung nicht weit genug geht, haben wir einen eigenen Zahnzusatzversicherung Test entwickelt, der auch die Bereiche Zahnbehandlung, Prophylaxe und Kieferorthopädie in die Betrachtung einbezieht.

Kritik am Zahnzusatzversicherung Vergleich von Finantest (Stiftung Warentest)

Man muss schon sagen, dass der Zahnzusatzversicherung Vergleich von Finantest durchaus transparent gestaltet ist, doch er legt wie bei jedem Vergleich den Fokus etwas anders als wir als Versicherungsmakler dies auf Grund unserer Erfahrung in diesem Bereich tun, da für Kunden beispielsweise die Leistungen für Zahnersatz sehr wichtig sind, doch auch Kriterien wie das Leistungsniveau im Bereich Zahnbehandlung und zahnerhaltende Maßnahmen aus unserer Sicht mindestens ebenso wichtig sind.

Folgende Punkte kann man am Vergleich von Finanztest bemängeln

  • Erstattung für Zahnersatz macht 8/10 der Bewertung aus – Zahnbehandlung (zahnerhaltende Maßnahmen) wird nur rudimentär und Kieferorthopädie gar nicht bewertet.
  • Zwischen Tarifen mit Preis-Leistungsverzeichnis Material- und Laborkosten wird kein Unterschied gemacht
  • Tarife, die eine Implantat-Anzahlbegrenzung beinhalten werden nicht abgewertet.
  • Kein Unterschied zwischen Tarifen, die für Funktionsanalyse bedingungsgemäß leisten und Tarifen, die dies nicht klar definieren
  • Kaum Unterschied in der Bewertung von Tarifen mit strenger Summenbegrenzung und wenig Summenbegrenzung
  • Die Kriterien sollten ausgeweitet werden, denn mittlerweile gibt es zu viele Tarife mit Bestbenotung “sehr gut”, so dass es dem Verbraucher trotz des Vergleiches schwerfällt das unterschiedliche Leistungsniveau der “Testsieger” unterscheiden zu können
  • Bewertung nach Preis-Leistungsverhältnis – ist verständlich, doch können vor allem die günstigsten Tarife durch zukünftige Beitragserhöhungen sehr schnell teurer werden. In 2,3 Jahren bringt dem Verbraucher es dann nichts mehr, wenn er einen Tarif aufgrund der guten Bewertung des Preis-Leistungsverhältnisses abgeschlossen hatte, der Beitrag dann jedoch um 50% und mehr erhöht wird. Vor allem die konservativ kalkulierten Tarife sind langfristig gesehen günstiger, schneiden jedoch im Zahnversicherung Finanztest aufgrund des zu Beginn korrekt kalkulierten Beitrags schlechter ab.
  • Zahnstatus des Kunden spielt bei Bewertung keine Rolle (unterschiedliche Gesundheitsfragen, Mitversicherung fehlender Zähne

Im ganz aktuellen Zahnzusatzversicherung Warentest berücksichtigte man abermals viele wichtige Bereiche komplett gar nicht. Man übernahm bezüglich oben genannter Tarife einfach die alten Noten und bewertete bei den neu hinzugekommenen Tarifen wieder nur den Bereich Zahnersatz, nicht aber Zahnbehandlung, Kieferorthopädie, Summenbegrenzungen, Funktionsanalytik, Begrenzungen der Implantat-Anzahl.

So haben die alten Tarife wieder recht gut abgeschnitten, doch warum einige Tarife ebenfalls so hervorragende Benotungen bekommen haben, wie die Hanse Merkur Tarife, die nach einem eigenen Preis-Leistungsverzeichnis für Material- und Laborkosten abrechnen und nicht nach den aktuell üblichen Preisen ist schleierhaft und zeugt von minderer Qualität des aktuellen Zahnzusatzversicherung Warentest.
Zudem sind wichtige neue Tarife gar nicht berücksichtigt worden, zu diesen zählt beispielsweise der Tarif Württembergische Zgu70 BZGU20 ZBU.
Es wurde nur eine deutlich schlechtere Tarifkombination der Württembergische getestet, da dieser Tarif akuteller ist als die lange am Markt erfolgreiche Württembergische ZGU-Tarifserie.
Der Alttarif der Württembergische hätte aufgrund seiner Leistungen jedoch ganz vorderen Plätzen vertreten sein müssen, zumindest, wenn man der Logik der Stiftung Warentest uneingeschränkt gefolgt wäre. Dass dieser Tarif gar nicht auftaucht, spricht nicht gerade für eine redaktionelle Meisterleistung von Stiftung Warentest.

Besonders zu den Zahnzusatzversicherungen Hanse Merkur EZL ist anzumerken, dass dieser im Gegensatz zu den anderen Testsieger-Tarifen ein eigenes Preis-Leistungsverzeichnis für Material- und Laborkosten vorsieht. In diesem sind Höchstpreise aufgeführt und einige Leistungen werden gar nicht genannt (und sind damit auch nicht erstattungsfähig). Die hätte verglichen mit den anderen 100%-Zahnzusatzversicherungen hätte dieser Umstand zu einer Abwertung führen müssen.

Trotzdem bietet der Zahnzusatzversicherung Vergleich von Finanztest einen guten Anhaltspunkt dafür, welche Tarife durchaus empfehlenswert sind und nicht zuletzt sorgten die regelmäßigen Tests von Stiftung Warentest dafür, dass es heut mehr empfehlenswerte Zahntarife gibt als je zuvor.
Positiv beim Zahnversicherung Test von Finanztest ist zudem, dass dieser alle 2 Jahre aktualisiert wird, damit trägt man dem stetigen Tarifwandel am Deutschen Markt für Krankenzusatzversicherungen Rechnung.

Zahnzusatzversicherung Finanztest – so sollten Zahnversicherungen bewertet werden

Es sollte zum einen nicht nur die Erstattung für Zahnersatzkosten, sondern auch die nicht unerheblichen Kosten für Zahnbehandlung und Kieferorthopädie berücksichtigt werden.
Des Weiteren spielen anfängliche Summenbegrenzungen eine Rolle, sowie die Frage, welche Gesundheitsfragen ein Tarif im Antrag stellt und ob e dadurch überhaupt für die betreffende Person im Einzelnen geeignet ist (Stichwort: Fehlende Zähne mitversichert?.)
Generell ist es zu stumpf einfach nur Preis und Erstattungs-Prozentsatz zu vergleichen, zumal er Beitrag sich im Laufe der Zeit erhöhen kann und eine Versicherung immer so viel kosten muss, wie sie auch im Durchschnitt an Schäden pro Versicherten zu regulieren hat.

In unserem eigenen Zahnzusatzversicherung Warentest lassen wir nicht nur die offerierten Erstattungssätze in Prozent für Zahnersatz in die Bewertung einfließen, sondern berücksichtigen auch den Leistungsbereich Zahnbehandlung, sowie die Frage auf was sich der Erstattungssatz tatsächlich bezieht (Stichwort: Preis-Leistungsverzeichnis bei Material-Laborkosten, was im Zusammenhang mit dem Wohnort durchaus zu deutlichen Abweichungen bei den tatsächlichen Erstattungssätzen führen kann, wenn ein Tarif diesbezüglich eigene Höchstpreise festlegt).

Beste Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeit – Stiftung Warentest

Mittlerweile verzichten die meisten modernen Zahnzusatzversicherungen auf anfängliche Wartezeiten. Insofern sind die besten Zahnzusatzversicherungen ohne Wartezeiten auch in der Rangliste zu finden.
Allerdings ist neben dem Verzicht auf Wartezeiten bei einer Zahnzusatzversicherung vor allem die obligatorische Leistungsbegrenzung innerhalb der ersten Versicherungsjahre ein wichtiges Thema, welches man bei Abschluss einer Zahnversicherung berücksichtigen sollte. Hier sind folgende Zahnzusatzversicherungen ohne Wartezeiten aus dem Stiftung Warentest Vergleich besonders positiv hervorzuheben:

  • Barmenia Mehr Zahn 100 + Zahnvorsorge Bonus (bereits 1500 Euro Erstattung im 1. Kalenderjahr und bis zu 6.000 Euro in den ersten 4 Kalenderjahren
  • Münchener Verein Zahngesund 100 – identisch mit dem Barmenia Mehr Zahn 100
  • UKV ZahnPrivat 100 – auch dieser Tarif ohne Wartezeiten hat eine großzügige Regelung in den ersten Jahren und begrenzt die Leistung sogar nur innerhalb der ersten 3 Kalenderjahre.

Zahnzusatzversicherung Warentest – speziell für Kinder

Für Kinder gelten bei der Bewertung einer Zahnzusatzversicherung etwas andere Kriterien als bei Tarifen für Erwachsene. Ein Zahnzusatzversicherung Warentest, der die Bedürfnisse von Kindern berücksichtig, die an eine Zahnzusatzversicherung zu stellen sind, wäre daher mehr als angebracht.
Insbesondere der Leistungsbereich der Kieferorthopädie müsse dazu in den Focus gerückt werden.
Folgende Zahnzusatzversicherungen würden in einem Zahnzusatzversicherung Warentest für Kinder besonders gut abschneiden, da sie besonders umfangreich für kieferorthopädische Behandlungen leisten, sofern diese medizinisch notwendig sein sollten.

Hierbei sei angemerkt, dass die Krankenkasse ab einer mittelschweren Kieferfehlstellung, also ab Kieferindikationsgruppe 3 (KIG3) eine einfache KFO-Leistung erbringt. Mehrkosten für eine höherwertige Behandlung z.B. für Funktionsanalyse, unsichtbare Brackets, Retainer werden nicht von der GKV erstattet. Die Mehrkosten liegen bei ca. 1500-2000 Euro.
Da der Fall KIG 3-5 häufiger vorkommt als KIG 1 und 2, sollte ein Zahntarif für Kinder vor allem besonders viel in den KIG 3-5 Situationen zahlen. Nach diesen Kriterien sollte auch ein seriöser Zahnzusatzversicherung Vergleich von Stiftung Warentest (Finanztest) vorgehen, wenn es ihn denn gäbe.
Angemerkt sei hier, dass in vielen Fällen bei einer Einstufung in Kieferindikationsstufe 1 aus medizinischer Sicht noch keine Behandlungsnotwendigkeit besteht, in der Regel wird dies erst ab KIG 2 relevant.

Expertenbewertungen und ihre Bedeutung bei der Auswahl einer Zusatz-Zahnversicherung

Neben den Bewertungen von Finanztest bzw. Stiftung Warentest können auch die Meinungen und Erfahrungen von Experten bei der Auswahl einer Zusatz-Zahnversicherung hilfreich sein. Experten haben oft einen umfangreichen Einblick in die Branche und können wertvolle Informationen und Einschätzungen liefern.

Experten können beispielsweise die Qualität der Leistungen eines Anbieters bewerten und einschätzen, ob die Tarife fair und transparent gestaltet sind. Sie können auch auf spezielle Leistungen oder Ausschlüsse hinweisen, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Expertenbewertungen zu finden. Eine davon ist die Recherche im Internet, wo zahlreiche Experten Blogs und Foren existieren. Hier können Verbraucher die Meinungen und Erfahrungen anderer Nutzer lesen und von deren Expertise profitieren.

Ein weiterer Ansatz ist es, sich direkt an unabhängige Versicherungsmakler oder Beratungsstellen zu wenden. Diese Fachleute haben oft einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter und können individuelle Empfehlungen aussprechen, die auf den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen basieren.

Bei der Auswahl einer Zusatz-Zahnversicherung ist es ratsam, sowohl auf die Bewertungen von Finanztest bzw. Stiftung Warentest als auch auf die Meinungen von Experten zu achten. Durch eine Kombination beider Quellen können Verbraucher eine fundierte Entscheidung treffen und die Zusatz-Zahnversicherung finden, die am besten zu ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Links mit weiteren Informationen rund um die Zahnzusatzversicherung