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Sie können die gewünschte Privathaftpflichtversicherung direkt online beantragen. Sollten Sie Fragen zu den Leistungen haben, rufen Sie uns gern dazu an.

Auf dieser Seite finden Sie viele Informationen, was eine gute private Haftpflichtversicherung ausmacht und auf welche wichtigen Leistungseinschlüsse es ankommt.

Wir klären jedoch auch die wichtige Frage auf: Benötige ich unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung und welche Versicherungssumme ist überhaupt empfehlenswert?

Nutzen der Privathaftpflichtversicherung

Eine Privathaftpflichtversicherung schützt vor den finanziellen Folgen durch Schadenersatzansprüche Dritter.

Die wesentlichste Regelung findet sich hierzu in § 823 BGB: Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.

Setzen Sie Ihr Vermögen (auch Ihr zukünftiges) nicht aufs Spiel, wenn es um die Haftung geht.

Unsere Empfehlung für eine Privathaftpflichtversicherung

Beim optimalen Preis-/Leistungsverhältnis fällt der Tarif Best Selection der Janitos Versicherung AG auf. Nicht nur wir denken, dass es sich um einen sehr guten Versicherungsschutz handelt, sondern auch die Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 08/2008 diesen Tarif mit “Sehr Gut” ausgezeichnet. Wenn Sie also eine günstige Haftpflichtversicherung suchen, machen Sie mit diesem Anbieter nichts verkehrt.

Highlights dieser Privathaftpflichtversicherung

Der Tarif Best Selection der Janitos AG bietet diese Leistungs-Highlights, die weit über das übliche Angebot hinausgehen:

  • Gefälligkeitsschäden (SB 150 Euro)
  • Schlüsselverlust privat (bis 30.000 Euro, SB 100 Euro)
  • Schlüsselverlust dienstlich (bis 30.000 Euro, SB 100 Euro)
  • Schäden an gemieteten, geliehenen oder gepachteten Sachen (bis 1.000 Euro, SB 100 Euro)
  • unbegrenzter Auslandsaufenthalt in Europa
  • Auslandsaufenthalt weltweit 5 Jahre
  • Forderungsausfalldeckung (ab 500 Euro Schadenhöhe)
  • Öltank (bis 10.000 Liter ober-oder unterirdisch)
  • KFZ- Be-und Entladeschäden
  • Mitversicherung eines AuPair
  • Ehrenamtliche Tätigkeit der versicherten Person
  • Tagesmutter bei unentgeltlicher Tätigkeit
  • geliehene Surfbretter, Segelboote ohne Motor

Wer ist versichert?

Der Versicherungsschutz kann sich auf weitere Personen erstrecken.

Mitversichert ist:

  • Ehegatte oder vertraglich benannte Lebenspartner
  • Ihre unverheirateten Kinder (auch Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder), bei volljährigen Kindern jedoch nur bis zur Vollendung ihres 30. Lebensjahres oder solange sie sich noch in einer Schuld- oder sich unmittelbar anschließenden Berufsausbildung befinden
  • des in häuslicher Gemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer lebenden Partners einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft und dessen Kinder.
  • im Haushalt des Versicherungsnehmers beschäftigen Personen gegenüber Dritten aus dieser Tätigkeit. Das gleiche gilt für Personen, die aus Arbeitsvertrag oder gefälligkeitshalber Wohnung, Haus und Garten betreuen oder den Streudienst versehen.
  • Behinderte Kinder ohne Altersbegrenzung, sofern sie im Haushalt des Versicherungsnehmers leben.

Was ist nicht versichert?

Man kann nicht alle erdenklichen Fälle versichern. Deshalb sind einige Fälle aus dem Versicherungsschutz der Privathaftpflichtversicherung ausgeschlossen, um den Beitrag nicht ins Unermeßliche zu treiben.

  • Schäden, die durch Vorsatz verursacht werden
  • Schäden aus dem Gebrauch eines KFZ, Luftfahrzeugs oder Anhängers
  • Gefahren, die aus Betrieb oder Beruf oder einer verantwortlichen Betätigung in einer Vereinigung aller Art
  • Schäden durch ungewöhnliche oder gefährliche Beschäftigung

Die Aufzählung ist nicht abschließend. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie Ziffer 7 der allgemeinen Haftpflichtbedingungen.

Ebenfalls empfehlenswerte Tarife bietet neben der Janitos allerdings auch der kleine Sachspezialist Ammerländer Versicherung

Wichtigkeit einer Privathaftpflicht

Benötige ich unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung?

Immer wieder hört man von Personen, die meinen, alles besserzuwissen keine keine Privathaftpflichtversicherung zu brauchen, da sie ja “immer vorsichtig sind” oder “falls sie doch mal was kaputtmachen, das dann das eben aus der Portokasse zahlen”, da sie genug verdienen würden oder ähnlichen Aussagen.
Für kleinere Schäden, die man ungewollt verursacht, wie z.B. das Umstoßen einer Vase für 100 EUR, benötigt man selbst tatsächlich nicht unbedingt eine Haftpflichtversicherung.
Doch für solche Fälle könnte man auch einfach einen günstigen Haftpflichttarif mit 150 EUR Selbstbehalt wählen, wichtig ist die Absicherung der eventuell seltenen, aber theoretisch möglichen großen Schäden.

Weiter unten möchten wir einmal ein Beispiel für ein “worst-case”-Schadenereignis vorrechnen, warum man unbedingt eine gute Haftpflichtversicherung benötigt, obwohl wirklich hohe Schäden nur sehr selten vorkommen. Doch wenn ein solcher Schaden dann doch einmal eintritt, bedeutet das dann nicht nur den eigenen finanziellen Ruin des Schadenverursachers, sondern auch den von vielen Geschädigten, den man durch sein Handeln dann verursacht hätte.
Allein die moralische Schuld, die man dadurch auf sich laden würde, wäre immens und aus diesem Grund sollte niemand in Deutschland auf den Abschluss eine guten privaten Haftpflichtversicherung verzichten, zumal diese bereits ab rund 40-50 Euro für einen Single und für 50-70 Euro im Jahr für eine Familie zu haben sind.

Welche Versicherungssumme sollte eine Privathaftpflichtversicherung absichern?

Vereinzelt werden noch Tarife mit 10-15 Millionen EUR Deckungssumme angeboten. Wir möchten verdeutlichen, dass eine Versicherungssumme von 10 Millionen EUR deutlich zu niedrig sein kann. Besser man versichert mindestens 25 Millionen EUR Versicherungssumme oder sogar mehr, da dies kaum Mehrprämie bei einer Privathaftpflichtversicherung verursacht.
Am folgenden *“worst-case”*-Schadenbeispiel wollen wir einmal verdeutlichen, wie hoch ein leichtsinnig verursachter Haftpflichtschaden werden kann. Dies sollte klarmachen, wie wichtig zum einen eine private Haftpflicht für jeden ist, jedoch auch wie wichtig es ist, dass die Versicherungssumme ausreichend hoch gewählt wird.

“worst-case” – Schadenbeispiel Privathaftpflicht

Nimm einmal an, Du verursachst fahrlässig einen Brand, sei es durch Nutzung eines unsicheren und nicht TÜV geprüften elektrischen Gerätes, was Du bei TEMU oder auf sonst einer chinesischen Shopping-App gekauft hast. (So etwas passiert immer wieder und man wäre selbst mind. aufgrund grober Fahrlässigkeit in der Haftung). Auch eine unachtsam weggeworfene Zigarette oder das Einschlafen mit brennender Zigarette oder ein durch eine brennende Kerze verursachtes Feuer oder ähnliche Schadenenursachen sind leicht vorstellbar und kamen auch in der Realität bereits in Deutschland vor.

Bei diesem durch Dich verursachten Feuer brennt ein gesamtes Mehrfamilienhaus mit 12 Mietparteien ab. Die darin lebenden 30 Bewohner verlieren ihre gesamten Habseligkeiten und werden zumindest erst einmal “obdachlos”.
Von diesen 30 Personen wiederum sind insgesamt 10 Personen für viele Monate in medizinischer Behandlung und dadurch 12 Monate im Schnitt arbeitsunfähig. 2 dieser 10 sind sogar so stark verletzt, dass sie ihr Leben lang (für z.B. die nächsten 30 Jahre) nicht nur nie wieder arbeiten können, sondern auch noch pflegebedürftig werden.

Da Du aufgrund Deines Verhaltens der Verursacher des Brandes bist, könnten folgende Schadenersatzforderungen auf dich zukommen, die wir beispielhaft zusammenaddieren später:

  • Schaden am Gebäude: 1,5 Millionen (Mio) EUR Zeitwert der Immobilie
  • Schaden am Hausrat der Bewohner: 12 × 60.000 EUR Zeitwert pro Haushalt = 0,72 Mio EUR
  • Kosten für Ersatz-Unterbringung im Hotel/Umzug etc. für alle geschädigten Nachbarn: ca. 0,3 Mio EUR
  • Medizinische Kosten für 10 Schwerverletzte im Schnitt 100.000 EUR = 1 Mio EUR
  • Verdienstausfall für 8 Personen a 50.000 EUR Jahreseinkommen für 12 Monate Arbeitsunfähigkeit – entgangenes Einkommen = 0,4 Mio EUR
  • Pflegekosten für die 2 sehr schwer geschädigten Personen – 35 Jahre pflegebedürftig – Unterbringung im Pflegeheim a 50.000 EUR/Jahr = 3,5 Mio EUR
  • Verdienstausfall/Rentenausfall ein ganzes Lebens ab dem Schaden für 2 Personen – diese 2 sind durch den Schaden auch bis zur fiktiven Rente (noch 25 Jahre) komplett berufsunfähig und leben danach noch weitere 20 Jahre, doch da sie nicht arbeiten konnten durch den Schaden = Renteneinbuße = (bei 50.000 EUR Jahreseinkommen X 2 für z.B. 25 Jahre + 25.000 EUR pro Jahr X 2 entgangene Renteneinkünfte für weitere 20 Jahre) = 2,5 Mio EUR + 1 Mio EUR entgangene Rente durch das von Dir verursachte Feuer = nur für diese beiden Geschädigten = 3,5 Mio EUR
  • 0,2 Mio EUR Gerichts- und sonstige Kosten z.B. Feuerwehr, weitere Sachschäden, die aufgrund des Brandes (den Du verursacht hast) entstanden sind,

In diesem Fall müsste eine gute Privathaftpflichtversicherung sage und schreibe an die Geschädigten zahlen:
  • = 1,5 Mio EUR + 0,72 Mio EUR + 0,3 Mio EUR + 1,0 Mio EUR + 0,4 Mio EUR + 3,5 Mio EUR + 3,5 Mio EUR + 0,2 Mio EUR
  • = 11,12 Millionen EUR Gesamtschaden

    Und bei diesem Beispiel sind wir von einem Haus mit 12 Wohnungen ausgegangen, es gäbe natürlich auch noch größere Mehrfamilienhäuser.
    Wer könnte sich >11 Millionen EUR leisten, wenn er nicht einmal 50 Euro für die Haftpflichtversicherung übrig hatte? Wohl kaum jemand.
    Natürlich könnte man sich unter Umständen später einfach selbst aus der Affäre ziehen und dann einfach Privatinsolvenz anmelden, sofern man nicht abgesichert war und den Schaden selbst zu tragen hätte. Doch man müsste sich dann immernoch sein Leben lang bewusstmachen, dass man am Unglück von 30 anderen Personen schuldig wäre. Neben dem finanziellen Schaden, stellt dies eine enorme moralische Schuld dar, die man aufsichladen würde. Dies hätte man mit dem Abschluss einer einfachen günstigen Haftpflichtversicherung verhindern können.

Das Beispiel zeigt deutlich die Wichtigkeit einer guten Privathaftpflichtversicherung und vor allem die Wichtigkeit einer genügend hohen Versicherungssumme von 25 Millionen Euro oder mehr. Natürlich kommen solche Großschadenereignisse nur sehr selten vor, doch das Beispiel sollte verdeutlichen, dass man sich bei der Frage, ob man eine Privathaftpflichtversicherung abschließen sollte oder nicht, unbedingt die Auswirkungen auf zum einen die eigene finanzielle Existenz, aber auch die Existenz von vielen anderen Personen, die man durch seinen Schaden ins Unglück stürzen könnte, vor Augen halten sollte.

Was tun bei gekündigter Privathaftpflichtversicherung?

Wurde die Haftpflichtversicherung aufgrund zu vieler Schadenfälle durch die Versicherung geküngt, werden Neuanträge überall abgelehnt. Wir wissen eine Lösung bei gekündigter Haftpflichtversicherung