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Wichtige Versicherungen für Studenten und Auszubildende

Krankenversicherung für Studenten uns Auzubildende

Während Auszubildende aufgrund ihrer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit gesetzlich pflichtversichert sind, haben Studenten bei Aufnahme Ihres Studiums ein Wahlrecht, ob Sie sich in der gesetzlichen oder der privaten Studentenversicherung versichern möchten.
Die gesetzliche Krankenkasse bietet für diese Zwecke einen günstigen Studententarif an, der für die meisten Studenten die bessere Wahl ist.

Privat Haftpflichtversicherung

Auzubildende und Studenten sind während der Dauer ihrer Erstausbildung über die Haftpflichtversicherung ihrer Eltern versichert. Sofern diese eine haben. Genau dies sollte man abklären, denn die private Haftpflichtversicherungen gehört zu den wichtigsten privaten Absicherungen.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Auszubildende und auch Studenten erfüllen zunächst nicht die Voraussetzungen, um eine gesetzliche Absicherung für die Erwerbsunfähigkeit zu haben. Selbst wenn, gilt diese nicht für den Fall, dass der zukünftige Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann.
Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung mit speziellen Studenten bzw. Ausbildungstarifen ist unerlässlich. Die Absicherung sollte mindestens 1000 Euro pro Monat betragen und eine Berufsunfähigkeitsrente bis 65, besser bis zum 67. Lebensjahr beinhalten.

Hausratversicherung

Die erste Wohnung, sofern der Student oder Auszubildende nicht bei den Eltern wohnt, kann unter Umständen in einer guten Hausratversicherung der Eltern mitversichert sein. Dies ist jedoch nur bei wenigen guten Tarifen der Fall. Ansonsten macht die Absicherung der eigenen Wohnung durch eine eigene Hausratversicherung Sinn. Da man in jungen Jahren meist über recht wenig Hausrat verfügt, kann es Sinn machen, eine Liste alle Habseligkeiten zu machen und eine geringere Versicherungssumme zu wählen, als die Versicherungssumme mit Pauschalermittlung und Unterversicherungsverzicht. Dies senkt den Beitrag der Hausratversicherung, fordert aber die Disziplin später nachweisen zu können, dass man wirklich nur Hausrat in einem geringeren Umfang besaß.

Rechtsschutzversicherung

Bis zum vollendeten 25. Lebensjahr sind Auszubildende und Studenten während der Ausbildung in der Familienrechtsschutzversicherung der Eltern mitversichert, sofern diese eine haben. Ansonsten gehört die Rechtsschutzversicherung nicht unbedingt zu den wichtigsten Versicherungen für junge Menschen.

Unfallversicherung

Sofern man bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat, ist die Unfallversicherung nicht ganz so wichtig, wer aber keine solche Absicherung hat, sollte sich zumindest für das hohe Unfallrisiko in der Freizeit durch eine gute Unfallversicherung absichern.

Krankenzusatzversicherungen

Wer nicht in einer privaten Krankenversicherung versichert ist, der sollte sich überlegen die Leistungen seiner gesetzlichen Krankenversicherung durch passenden Ergänzungsschutz aufzubessern.
Insbesondere Studenten sollte eine Optionsversicherung wählen, die Ihnen den späteren Wechsel in die private Vollversicherung ohne Gesundheitsprüfung offen hält. Passende Tarife für wenig Geld bietet z.B. Arag 482.
Insbesondere eine Krankenhauszusatzversicherung bildet für junge Menschen eine wichtige Ergänzung zur GKV.
Das gleiche gilt für die Zahnzusatzversicherung, wobei insgesamt Zusatzversicherungen ohne Alterungsrückstellungen das richtige für den kleinen Geldbeutel bei Auszubildenden und Studenten sein könnten.
Passende Tarife bietet hier z.B. die Janitos oder die DKV Zusatzversicherung.

Altersvorsorge

Sicherlich ist es gerade im jungen Alter nicht verkehrt für das Alter vorzusorgen, da der Zinseszinseffekt bei einer langen Spardauer besonders wirkt und damit die monatliche Belastung sehr gering bleiben kann. Doch die Altersvorsorge macht nur dann Sinn, wenn andere wichtige Versicherungen vorhanden sind und dann noch Geld für die Altersvorsorge übrig sind.
Eine Sparrate von 25 Euro beispielsweise ist hierbei auch bei einer Spardauer von 40 Jahren deutlich zu niedrig, um die spätere Rentenlücke zu schließen, allerdings fördert dies das Sparverhalten und die Disziplin, so dass der Auszubildende oder Student beim Eintritt in das richtige Berufsleben schon daran gewöhnt ist. Er muss dann aber trotzdem ca. 5-10% des Bruttoeinkommens für die Altersvorsorge z.B. in Form einer Riesterrente zurücklegen.