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Was ist eigentlich ein Heilpraktiker?

Beim Heilpraktiker handelt es sich um eine in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung. Der Beruf des heilpraktikers wird eigenverantwortlich ausgeübt und zählt wie beispielsweise Ärzte und Zahnärzte zu den freien Berufen.
In Deutschland arbeiten in etwa 20000 Heilpraktiker, die meisten von ihnen in Teilzeit, nur 6000 Heilpraktiker üben ihren Beruf in Vollzeit aus.
Der Heilpraktiker ist kein Ausbildungsberuf, denn es gibt keine vorgeschriebene Regelausbildung oder eine bundeseinheitliche Prüfung. Dennoch unterliegt dieser Beruf bzw. dessen Ausübung bestimmten Zulassungsvoraussetzungen, die in ganz Deutschland durch eine amtsärztliche Überprüfung von jedem Heilpraktiker anchzuweisen sind. Zwar variieren diese Überprüfungen je nach Bundesland, doch sie umfassen alle ähnliche Fragenkataloge und Kenntnisfelder.
Je nach Heilpraktikerschule, diese werden von verschiedenen Heilpraktikerverbänden organisiert, dauert die Ausbildung zum Heilpraktiker in etwa 2-3 Jahre. Da die Ausbildung selbt jedoch einer staatlichen Regelung unterliegt, liegt die Durchfallquote bei der amtsärztlichen Überprüfung in einigen Bundesländern bei bis zu 80%.

Welche Tätigkeitsfelder eines Heilpraktikers gibt es?

Generell darf jeder Heilpraktiker die Tätigkeitsfelder ausübern, die er beherrscht, beispielsweise sind dies:

  • Phytotherapie
  • Homöopathie
  • Aromatherapie
  • Chiropraktik
  • Physiotherapie
  • Akupunktur
  • Kinesiologie
  • Bioenergetik
  • Atemtherapie
  • Blutegelbehandlung
  • Ausleitende Verfahren

Zusätzlich gibt es noch Heilpraktiker, die sich auf den Bereich Psychotherapie
spezialisiert haben und beispielsweise folgende Tätigkeitsfelder behandeln:

  • Systemische Therapie
  • NLP-Therapeut
  • Autogenes Training
  • Hypnose

Macht eine Behandlung Sinn, schliesslich hat ein Heilpraktiker nicht studiert?

Mit der Beigeschmack des laienhaften Hobbyheilers musste sich sicher schon so mancher Heilpraktiker rumschlagen. Zum ersten stimmt die Aussage, dass ein Heilpraktiker nicht studiert hat, nicht unbedingt, denn nicht wenige Ärzte haben sich nach ihrem Studium als Heilpraktiker niedergelassen. Viele Taten dies, da sie merkten, dass die Schulmedizin oft an ihre Grenzen stößt, während die alternative Medizin altbewährte natürliche Heilmethoden enthält, ohne schädliche Chemie. Zusätzlich muss in diesem Zusammenhang angemerkt werden, dass auch die Medizin selbst keine Naturwissenschaft wie die Mathematik ist. Sie beruht nicht auf Naturgesetzen, sondern bedient sich eher anderer Naturwissenschaften als Hilfswissenschaften. Beim medizinischen Wissen handelt es sich schlicht und einfach um Erkenntnisse von Menschen, die sich in der Praxis bewährt haben. Tun sie dies nicht, so bedient man sich neuer Behandlungsmethoden. Ein Heilpraktiker tut nichts anderes, nur, dass die Methoden derer er sich bedient teilweise jahrhunderte alt sind und bewiesenermaßen erfolgsversprechend sind. Er muss im Gegensatz zum Schul-Mediziner das Rad nicht dauernd neu erfinden. Nicht selten konnten Heilpraktiker , die nicht als Wissenschaftler eigene Behandlungsmethoden herausfinden, sondern eben nur alte Heilmethoden anwenden, Patienten heilen, bei denen die Schulmedizin bereits amchtlos war. Insofern hat eine Behandlung durch Heilpraktiker auf jeden Fall Sinn.

Wer bezahlt den Heilpraktiker?

Der Heilpraktiker stellt dem Patienten eine Rechnung, deren Höhe sich nach der allgemeinen Gebührenordnung für Heilpraktiker richtet. In einigen Fällen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen kleinen Teil der Behandlung. Dies jedoch nur bei bestimmten Diagnosen und auch nur in begrenztem Umfang. Da eine Behandlung durch den heilpraktiker sehr kostspielig werden kann, ist es sehr sinnvol vor Behandlungsbeginn eine Heilpraktikerversicherung abzuschließen. Diese kommt für einen Großteil der Kosten auf und gibt dem Patienten so eine finanzielle Sicherheit.
Jedoch kann eine Heilpraktikerversicherung nur abgeschlossen werden, solange der Antragsteller gesund ist, eine angeratene Behandlung würde nicht erstattet.